„Meine Firma, also Generaldirektor Blume und ich, äh, haben uns, äh… sind sich, sind äh, übereingekommen, dass ich, äh, meine Arbeitskraft künftig weniger – also eher gar nicht –, auf die Firma konzentriere und dafür meine Erfahrungen mehr meinem… meinem Heim, und dem Wohl, also dem Wohl meiner Familie, äh, widme, widmen, zu widmen. Nun esst, damit es nicht kalt wird.“
„Was sagst du da!?“
„Es ist eine neue, mehr ins Private zielende Tätigkeit.“
„Was heißt denn das!?“
(Loriot, Pappa ante Portas)
Seit 2010 habe ich einen Großteil meiner Zeit und Kraft in den Journalismus gesteckt, erst bei Hinz&Kunzt und dann bei der Frankfurter Rundschau. Es war ereignisreich, es war anstrengend, es war lehrreich, es war großartig. Und es war wunderschön, dass ich für meine Arbeit so viel Kritik, aber auch so viele positive Rückmeldungen und Zuspruch erhalten habe. Doch ab sofort dürfte es hier, in der Rundschau und auch auf meinem Twitter-Kanal etwas ruhiger werden, denn ich gehe für ein Jahr in Elternzeit. Je nachdem, wie dieses Vollzeit-Praktikum in der Sorgearbeit so läuft, könnte es trotzdem ab und an etwas von mir zu lesen geben. Wir werden sehen.
Vielen Dank, stay tuned und bis bald!
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